Für einen kurzen Ausflug ging es an den Dortmund-Ems-Kanal nach Riesenbeck. Hier säumt sich ein Stellplatz, der zweireihig am Kanal entlang gelegen ist. Die Plätze verfügen über Strom und die Entsorgungsstelle ist an der Tankstelle in Riesenbeck. Bürsti stand hier –> ///gewicht.obenauf.höchststand
Man kann einfach nur am Kanal entlang laufen, oder man begibt sich auf die Spuren des Hermann begeben. Unweit des Stellplatzes befindet sich das Nasse Dreieck (alternativer Link), an dem sich ein Wasserstraßenabbiegung befindet, an der man in den Mittellandkanal abbiegt. Übrigens die längste, künstliche Wasserstraße Deutschlands. Dort ist auch eine kleine Bude mit immer wechselnden Aufmerksamkeiten errichtet, inkl. kleiner Liegestühle zum Verweilen.
Fangen wir mal an, mit dem was geplant war. Hund und Mann auf nach Haren an der Ems, mit seinem Baggerpark und dem Schifffahrtsmuseum. Stellplatz direkt an der Ems ausgesucht und los geht’s! Am Ziel leider festgestellt, dass der Platz gesperrt ist. Den Grund kann ich euch leider nicht nennen, da ich keine Möglichkeit gefunden habe, mal eben stehen zu bleiben. Erst einen gefühltem Kilometer weiter konnte ich dann die Suche nach einem Ausweichplatz beginnen. Der war schnell gefunden und los ging es Richtung Dörpen.
Angekommen in Dörpen am Schützenplatz noch zwei weitere Wohnmobile vorgefunden und somit genug Platz vorhanden. Aktuell konnte man nur die gepflasterten Flächen wählen, da die Wiesen, durch den viele Regen, nicht befahrbar sind. Also wenn man im Sommer anreist, kann man direkt an der Baumreihe stehen, oder mitten auf den Wiesen. Wirklich ein schöner Fleck. Schaut man in Richtung Westen, so kann man den Küstenkanal erkennen, der sich in Laufweite befindet. Man muss einen Umweg in Kauf nehmen, da der direkte Weg nicht möglich ist, was aber wirklich nicht weit ist. Wer dann noch ein wenig mehr wandert, der erreicht auch schnell die Ems. Ein wunderschöner Platz ist auch die Wasserstraßenkreuzung, unweit der Schleuse Dörpen. Hier begegnen sich der Mittellandkanal, die Goldfischdever und der Stichkanal Dörpen.
Will man erfahren, wie Papier hergestellt wird, der ist hier genau richtig. Eine kleine Wanderung entfernt, befindet sich die Nordland Papier mit der Papierwelt Dörpen. In der Ausstellung wird die Herstellung von Papier und dessen Geschichten aufgezeigt.
Für eine Nacht mal wieder losgefahren mit dem gewählten Ziel Uelsen, in der Grafschaft Bentheim. Aus unserer Startposition aus bot es sich an, über Landstraßen durch die Niederlande zu reisen, was immer eine entspannte Sache ist, aufgrund der Tempolimits.
Der Stellplatz liegt direkt neben dem Waldbad in Uelzen, nahe der Sportanlagen. Die Parzellen sind in einer Reihe angeordnet und verfügen über Strom, der zusätzlich zur Tagesgebühr bezahlt werden muss. Kleiner Tipp: man kann am Automaten das Restguthaben für den Strom abfragen, vielleicht findet ihr noch was mit genug Kilowattstunden 😉
Oberhalb des Platzes liegt das Feriengebiet mit vielen kleine Häusern und die Tennisanlage. Erwähnenswert ist in jedem Fall der Bonzezeithof als Freilichtmuseum, zugehörig zum Blockers Hof. Hier ist auch ein Hofcafé, in dem es sich verweilen lässt. Der Hof ist eine integrative Einrichtung und soll behinderten Menschen ein familienähnliches Wohnen und Arbeiten bieten.
Wer noch ein wenig mehr erfahren will, der kann sich auf einen Audiopfad Spurensuche begeben, der an verschiedenen Stationen QR-Codes aufweist, die dann die entsprechenden Informationen liefern.
In der nahen Umgebung befindet sich noch der Campingplatz Heideruh, auf dem sich viele Mobilheime und kleine Ferienhäuser befinden und zudem ein riesiger Spielplatz, sowie Grillplatz. Insgesamt sind am Stellplatz noch Mini-Golf geboten, sowie ein Hallen– und Freibad und viele Wander- und Radwege verlaufen in direktem Umfeld, beispielsweise der Uelsener Wanderweg und eine Reise durch die Zeit.
Fazit: Überrascht, wieviel Uelsen zu bieten hat. Längst nicht alles entdeckt und doch genug erlebt!
Warum? Keine Ahnung, war einmal dort und habe die Innenstadt als recht schön empfunden. Somit ging es zur Auffrischung der Erinnerungen 61km Richtung Westen. Der Stellplatz befindet sich ein paar hundert Meter vom Zentrum entfern, auf einem bezahlten Parkplatz. Für die Übernachtung sind 4€ völlig. Strom und Wasser kann man über die AanUit.app bedienen und bezahlen. Somit alles in Allem ein toller Platz, der zwar an einer strak befahrenen Straße liegt, aber da es innerorts ist und eine Baumreihe mit Büschen das Ganze abschottet, bleibt es im Rahmen. ///ausruf.ungefähr.raucht
Oosterhout – Niederlande – Camping de grote Altena
Direkt an der Waal gelegen, befindet sich der Campingplatz De Grote Altena, am Rande von Oosterhoud. Das Ganze liegt auf der anderen Seite der Waal (Rhein), schräg gegenüber von Nijmegen, einer Großstadt. Dort habe ich mich für zwei Nächte unkompliziert über die Webseite eingebucht und auch direkt bezahlt. Angekommen wurde ich sehr herzlich begrüßt und man hat alles wunderbar erklärt, dazu noch einen perfekten Platz ausgesucht, da ich einfach nur die Schiffe auf der Waal beobachten wollte. Also ab auf den Platz 52 – ///gesunken.wirksamkeit.heide Der Platz ist wirklich top gepflegt und Sanitäranlagen sauber und gut. Für den Rest lasse ich mal Bilder sprechen.
Bocholt – Hofladen Slütter
Wieder mal über Landvergnügen (Achtung! Vignette notwendig) hat es mich zum Hofladen Slütter in Bocholt getrieben. Angekommen habe ich, nach ein wenig umsehen, schon die Stellplatzwiese entdeckt und Bürsti schön an die Seite geparkt. Perfekt. ///buch.blöcke.dachse
Dann fix rüber in den Hofladen und was leckeres organisieren. Habe mich für Hühnerfrikassee entschieden, was eine absolut geniale Idee war. So leckeres Essen habe ich selten im Wohnmobil angerichtet 😉 Reis dazu gekocht und glücklich sein. Natürlich auch noch ein paar Mitbringsel für die Dame gekauft und am nächsten Tag ging es zurück nach Ahaus, was bekanntlich von Bocholt aus ein Katzensprung ist.
Zusammengefasst 5 erholsame Tage mit drei tollen Plätzen und vielen Eindrücken.
In Summe 9 Tage mit rund 2230km ohne technische Defekt oder sonstige böse Überraschungen. Für einen Oldtimer mit voller Beladung ist das doch prima! Unerwähnt bleiben aber sicherlich noch 150km Umwege, aufgrund eines geschlossenen Campingplatzes (Thorsten hat nicht richtig gelesen 😉 ) und einem Platz, der uns nicht angenommen hat, da der Sturm und der Regen den Platz beeinträchtigt hat. Gerade letzterer Platz hätte und brennend interessiert …
Viele Erfahrungen reicher, schöne Orte und Momente. Warum ich nicht eher schon ein Wohnmobil gekauft habe … man man man
Angekommen direkt positiv überrascht, alles richtig toll angelegt und über einen Touchscreen kann der Self-Check-In erledigt werden… naja, wenn es den funktionieren würde… also irgendwie ist entweder der Platz voll, Mist, oder die Technik streikt, irgendwas ist immer …
Alle Versuche auf den Platz zu kommen, sind gescheitert. Auch den Hafenmeister über die Sprechanlage zu erreichen, hat nicht geklappt. Doch was ein Zufall! Der Kollege braust mit seinem Flitzer vorbei und hält an. Freundlich und hilfsbereit, muss er uns leider mitteilen, dass er das Problem, jetzt am Samstag Abend, leider nicht mehr beheben kann. Aber wir haben die Codes für die Sanitäranlage bekommen und durften auf dem Warteplatz des Check-Ins stehen bleiben! Tolle Sache für uns, leider für noch drei andere Wohnmobilisten nicht. Diese mussten dann anderweitig unterkommen.
Der Hafen lädt zum verweilen ein und ist gesäumt von kleinen Gastronomien. Alle samt gut bis sehr gut bei Google bewertet. Hier werden wir sicherlich noch einmal einkehren und auf die Gastronomen besuchen 😉
Gestartet aus Deaville (vorheriger Beitrag) sind wir nach knapp 260km in Boulogne-sur-Mer angekommen. Unser Ziel sollte der als Hoverport (///fortschrittliche.ruhiges.günstige) sein, den wir bei CamperContact entdeckt haben und von den Bildern, sowie Bewertungen, beeindruckt waren. Angekommen am Ziel dann die Ernüchterung. Dort wo man eigentlich stehen konnte, ist jetzt eine Baustelle. Die Fläche, auf dem die Hover standen, ist auch mit einem Schlagbaum abgesperrt. So hatten wir uns das nicht vorgestellt. Nun gut, das Beste draus machen und ein Strandspaziergang wird neue Ideen bringen.
Also musste ein Ausweichplatz gefunden werden. Ein bisschen gestöbert und den Platz Aire de Camping-Car bei CamperContact ausgesucht. Und ab geht’s … Ein bisschen am Wasser entlang, am Nausicaá – Centre national de la Mer vorbei, dann noch ein wenig den Beg hoch und schwups … vorbeigefahren … Nein, aber man muss über den nächsten Kreisverkehr wenden, damit man in die Einfahrt (///festlegen.kostenlos.dann) kommt. Dort kann man dann an einem Touchscreen alles Nötige eingeben und bezahlen. Schon geht die Schranke auf und die Überforderung der Platzsuche geht los, denn es ist an vielen Stelle unübersichtlich und sehr eng. Ich habe dann auch gleich mal eine Bordsteinkante hinten am Rad mitgenommen und im Anschluss gleich noch einen Holzbalken, die als Stellplatztrennung auf den Boden befestigt wurden, mit dem Vorderrad begrüßt und auf Festigkeit getestet. Also Achtung!
Wir hatten dann noch ein bisschen Glück, so dass wir einen Platz mit direkter Sicht auf den Atlantik bekommen haben. Von dort ist es dann ein kleiner Fußmarsch an der Straße runter, damit man auch den Strand erreicht. Aber alles im Rahmen. Gegenüber ist Sportplatz mit einer kleinen Fläche, auf der Autos kurz parken können, um bei Friterie Dede zu speisen, bzw. abzuholen. Wir konnten es leider nicht testen 🙁
Alles in Allem ein schöner Platz mit toller Aussicht, was die Bilder gut wiedergeben 🙂
Gestartet bei Paris (vorheriger Beitrag) ging es ab an den Atlantik, genauer nach Deauville. Auf CamperContact haben wir einen Platz der Stadt ausgesucht (Aire Municipale) und angefahren. Leider war dieser geschlossen, sehr schade. Also Alternative angefahren, den Platz Place Louis Armand angefahren, der in unmittelbarer Nähe liegt. Hier steht man dann auf einem bezahlten Parkplatz direkt am Bahnhof. Dieser ist ein Sackbahnhof, so dass es keinen Lärm durch vorbeifahrende Züge gibt. Für eine Nacht zahlt man laut Parkautomat 20€, was natürlich ohne jegliche Ver- und Entsorgung, oder sonstige Einrichtungen, gefühlt schon am oberen Limit kratzt. Aber erstmal haben wir uns dann dort (///obersten.anstürme.ausruhen) eingerichtet, denn sonst gibt es auch keine Alternativen, zumindest so nah am Zentrum.
Somit erstmal raus und die Gegend erkunden. Nach dem Ausflug an den Atlantik und dem sehr weitläufigen Strand, kam dann die Idee, eventuell doch noch einen anderen Stellplatz zu finden, da wir uns nicht wirklich wohlgefühlt haben, so einfach am Bahnhof auf einem Parkplatz, zu dem an einer stark befahrenen Straße. Also haben wir mal bei Park4Night geschaut, was wir auch wirklich nur in solchen Fällen machen, da wir eben doch ein recht auffälliges Wohnmobil haben und auch keinen Ärger wollen. Aber es gab da einen Platz am Fluss La Touques ///reis.liefen.klubs. Hinter einer großen Renault-Werkstatt und unweit der Hauptstraße, haben wir hoffentlich niemanden gestört. Zumindest haben wir mit einem schöneren Ausblick aus der WoMo-Tür ruhig übernachten können.
Das Camperareal ist wunderbar gepflegt und angelegt, nicht umsonst wird er regelmäßig, unter anderem, vom ADAC ausgezeichnet. Wir haben eine kleine Parzelle bekommen, in die Bürsti gerade so rückwärts rein passte und lag hier ///vierer.bekomme.abgespalten. Die Sanitäranlagen in unserer Platznähe waren recht überschaubar mit zwei Duschen und ein paar Toiletten. Aber morgens kein Stau, da einige Platzbewohner Dauergäste sind und schon zur Arbeit los waren. Das scheint übrigens eine günstige Alternative zu einer Wohnung in der nähe von Paris zu sein. Es war schon auffällig, wie viele Saison- und Dauergäste ihr Lager aufgeschlagen haben.
Auf jeden Fall ist diese Campingplatz zu empfehlen, wenn man auch Paris erkunden möchte. Laut Google ist man in etwa 80 Minuten am Eifelturm, wenn man öffentliche Verkehrsmittel nutzt. Mit dem Fahrrad sollte man zwei Stunden einplanen, was sicher für geübte Radfahrer gar kein Problem darstellt. Auch schöne, kleine Blockhütten sind dort verfügbar, was euen Urlaub auch ohne Camping dort möglich macht. Wir hatten einen guten Eindruck von diesen Häusern. Wir waren sozusagen nur auf der Durchreise dort und somit gab es für uns keinen Besuch am Eifelturm, sondern es sollte nun auf der nächsten Etappe der Atlantik erreicht werden.
Leider keine Bilder, irgendwie habe ich vergessen zu fotografieren 🙁 Aber hier mal ein Bild vom besten Beifahrerhund … muss immer vorne dabei sein, obwohl er hinten einen riesigen Luxusplatz hat 😉
In Stuttgart haben Maro und ich dann Marlies eingesammelt. Das eigentliche Ziel sollte am Atlantik in Frankreich liegen, so Richtung Le Havre. Schlussendlich mussten aber zwei Ziwschenziele her, da es sonst einfach zu viel Fahrerei gewesen wäre.
Somit ging es in Stuttgart (letzter Beitrag) los nach Thiaucourt-Regniéville in Frankreich. Den Stellplatz haben wir über CamperContact ausgesucht und zielstrebig losgefahren. Nach knapp 330km am Ziel angekommen, lachte uns die Sonne in vollen Zügen entgegen bei 21°C. Alles richtig gemacht 😉
Der Stellplatz an sich befindet sich an einem Sportplatz und bietet Ver- und Entsorgung gegen kleines Geld am Automaten an. Wenn man Glück hat, so wie wir, dann kann man in einer schönen Parzelle zwischen hohen Hecken stehen. ///empfang.fehlt.wasserfläche