Dörpen

Fangen wir mal an, mit dem was geplant war. Hund und Mann auf nach Haren an der Ems, mit seinem Baggerpark und dem Schifffahrtsmuseum. Stellplatz direkt an der Ems ausgesucht und los geht’s!
Am Ziel leider festgestellt, dass der Platz gesperrt ist. Den Grund kann ich euch leider nicht nennen, da ich keine Möglichkeit gefunden habe, mal eben stehen zu bleiben. Erst einen gefühltem Kilometer weiter konnte ich dann die Suche nach einem Ausweichplatz beginnen. Der war schnell gefunden und los ging es Richtung Dörpen.

Angekommen in Dörpen am Schützenplatz noch zwei weitere Wohnmobile vorgefunden und somit genug Platz vorhanden. Aktuell konnte man nur die gepflasterten Flächen wählen, da die Wiesen, durch den viele Regen, nicht befahrbar sind. Also wenn man im Sommer anreist, kann man direkt an der Baumreihe stehen, oder mitten auf den Wiesen. Wirklich ein schöner Fleck. Schaut man in Richtung Westen, so kann man den Küstenkanal erkennen, der sich in Laufweite befindet. Man muss einen Umweg in Kauf nehmen, da der direkte Weg nicht möglich ist, was aber wirklich nicht weit ist. Wer dann noch ein wenig mehr wandert, der erreicht auch schnell die Ems.
Ein wunderschöner Platz ist auch die Wasserstraßenkreuzung, unweit der Schleuse Dörpen. Hier begegnen sich der Mittellandkanal, die Goldfischdever und der Stichkanal Dörpen.

Will man erfahren, wie Papier hergestellt wird, der ist hier genau richtig. Eine kleine Wanderung entfernt, befindet sich die Nordland Papier mit der Papierwelt Dörpen. In der Ausstellung wird die Herstellung von Papier und dessen Geschichten aufgezeigt.

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Uelsen

Für eine Nacht mal wieder losgefahren mit dem gewählten Ziel Uelsen, in der Grafschaft Bentheim. Aus unserer Startposition aus bot es sich an, über Landstraßen durch die Niederlande zu reisen, was immer eine entspannte Sache ist, aufgrund der Tempolimits.

Der Stellplatz liegt direkt neben dem Waldbad in Uelzen, nahe der Sportanlagen. Die Parzellen sind in einer Reihe angeordnet und verfügen über Strom, der zusätzlich zur Tagesgebühr bezahlt werden muss. Kleiner Tipp: man kann am Automaten das Restguthaben für den Strom abfragen, vielleicht findet ihr noch was mit genug Kilowattstunden 😉

Oberhalb des Platzes liegt das Feriengebiet mit vielen kleine Häusern und die Tennisanlage. Erwähnenswert ist in jedem Fall der Bonzezeithof als Freilichtmuseum, zugehörig zum Blockers Hof. Hier ist auch ein Hofcafé, in dem es sich verweilen lässt. Der Hof ist eine integrative Einrichtung und soll behinderten Menschen ein familienähnliches Wohnen und Arbeiten bieten.

Wer noch ein wenig mehr erfahren will, der kann sich auf einen Audiopfad Spurensuche begeben, der an verschiedenen Stationen QR-Codes aufweist, die dann die entsprechenden Informationen liefern.

In der nahen Umgebung befindet sich noch der Campingplatz Heideruh, auf dem sich viele Mobilheime und kleine Ferienhäuser befinden und zudem ein riesiger Spielplatz, sowie Grillplatz. Insgesamt sind am Stellplatz noch Mini-Golf geboten, sowie ein Hallen– und Freibad und viele Wander- und Radwege verlaufen in direktem Umfeld, beispielsweise der Uelsener Wanderweg und eine Reise durch die Zeit.

Fazit: Überrascht, wieviel Uelsen zu bieten hat. Längst nicht alles entdeckt und doch genug erlebt!

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