Naja, eigentlich haben wir ja einen Gas-Koffergrill, doch eben nicht so richtig passend zum Alter von Bürsti und die Farben passen auch nicht so ganz. Und dann ist da auch noch der Hersteller, der nicht Cramer ist, wie ein paar Sachen von Bürsti …
Also musste gehandelt werden. Heute ist der Grill angekommen und sieht fast wie neu aus! Dazu gab es sogar noch den originalen Karton! Jetzt passt auch der Grill zu Bürsti 😉
Von Samstag auf Sontag ging es kurzentschlossen nach Hattingen zum Stellplatz des Landhaus Grum (N51.403511, E7.175695). Dort ist für mehr als eine Übernachtung eine Reservierung möglich und gewünscht, somit sind wir auf Glück mal hin, ob wir noch einen Platz bekommen.
Angekommen dann direkt die kleine Überraschung, anstelle 12 € wie bei Campercontact angegeben, waren 15 € fällig. Wir konnten wählen zwischen Wiese, wohl eigentlich (oder ehemals?) eine Golf-Range, und den eigentlichen Plätzen weiter hinten auf dem Gelände, die komplett geschottert sind. Diese verfügen auch über Stromsäulen. Da es dort recht eng und voll war, haben wir uns für die Wiese entschieden. Dort steht man weitläufig und sehr ruhig. Sogar am Rand hat man Sat-Empfang und zur Verwunderung habe ich auch noch direkt den Astra getroffen! Das ist mir so ich nie gelungen direkt zu treffen 😉 In normalen Zeiten ist zwischen der Wiese und den eigentlichen Plätzen wohl eine Gastronomie des Landhaus Grum geöffnet. Das werden wir bei Gelegenheit mal testen, wenn alles wieder normal ist.
Vom Platz aus kann man direkt auf den Leinpfad gehen und an der Ruhr spazieren. Wenn man Richtung Norden folgt, kommt die Hundewiese Hattingen/Ruhr, was für uns sehr schön war. So konnte Maro mal ohne Leine mit neuen Kumpels spielen! Alles in Allem auf jeden Fall eine schöne Stelle. Auf dem Rückweg haben wir dann nicht den Wohnmobilstellplatz Ruhrtal entdeckt, der uns persönlich aber nicht zusagt. (N51.408552, E7.180830)
Wir haben auch technisch etwas aufgerüstet und können Euch nun Videos bereitstellen, wie wir auf die Plätze fahren und auch den Start der Heimfahrt. Vielleicht für die eine oder andere Person recht interessant. Durch die Größe der Videos stellen wir diese über einen Link bereit. Anfahrt Landhaus Grum, Hattingen (20MB) Abfahrt Landhaus Grum, Hattingen (12,7MB)
Leinpfad / Ruhr
hintere Plätze direkt am Leinpfad
Auf dem Rückweg fahren wir dann oft in unserer Stadt entsorgen, da wir häufig auf Plätzen stehen, die dies nicht ermöglichen. Leider wurden wir dort böse überrascht, denn jemand hat doch wirklich den Entsorgungsplatz in Beschlag genommen, so dass wir den Grauwassertank nicht entleeren konnten …
Am Wochenende schnell mal nach Meerbusch auf den Campingplatz gedüst. Man hat dort einen wunderbaren Blick auf den Rhein und Kaiserswerth. Schön war der Besuch meines Bruders samt Frau, die mit den Rädern nur knapp 2km brauchen. Bisschen Kuchen in der Sonne und die Ruhe genießen.
Der Campingplatz Meerbusch ist schön angelegt und wir wurden sehr nett begrüßt, wie auch verabschiedet.
Ach ja! Da war noch was mit dem Warmwasser … die Reparatur war erfolgreich und der Luxus von 10 Litern warmen Wasser ist wieder da!
Wer aufmerksam unsere Internetseite studiert hat, wird wissen, dass wir hier schon einmal waren (Beitrag). Da wir diesmal zum ersten Mal mit unserem Hund Maro gefahren sind, wollten wir nicht weit fahren. Dafür haben wir dann auch unsere Sitzgruppe mit einer Hundebox ausgestattet. Das wird aber nicht die sauerhafte Lösung, da diese so groß ist, dass man sie immer nur demontiert rein und raus bekommt.
Anreise war am Freitag späten Nachmittag mit wunderschönem Wetter. Geöffnet war aber nur der PKW-Parkplatz, Ohr wisst schon warum … Schnell eingerichtet und einen kleinen Spaziergang am Speicherbecken wurde gestartet. Nach einer Weile haben wir dann eine Stelle entdeckt, an der man doch etwas schöner stehen kann. Also fix zurück, alles reisefertig machen und Umparken. Normal kann / soll man dort nicht stehen, aber die besondere Situation machte es möglich, da kaum bis gar keine PKW und Surfer am Ort waren.
Am Samstag musste dann morgens direkt die Markise raus, da die Sonne schon richtig Power hatte. Stichwort Markise: Es war an diesem Tag recht böig und trotz Heringe im Boden hat es bei den Nachbarn die Markise hochgedrückt und die kleinen Sicherungsschrauben sind gebrochen. Wir haben dann mitgeholfen, die Markise wieder einzurollen und sicher an den Boden zu bringen. Was ein Ärgernis für die Beiden … Am Nachmittag haben wir uns dann eine Runde um das Speicherbecken gemacht und somit 6,1km zurückgelegt. Das Ganze bei strahlendem Sonnenschein, wunderbar! Bis zum Abend haben dann insgesamt fünf Wohnmobile und wir diesen Platz gefunden. Nach einer sehr ruhigen, zweiten Nacht haben wir dann nach dem Frühstück den Heimweg angetreten und alles wieder in Schuss gebracht.
Aber das Beste kommt noch. Wir haben herausgefunden, dass der Beifahrersitz drehbar ist! Oh man, und ich wollte schon eine Drehkonsole kaufen! Manchmal muss man mal etwas genauer hinschauen …
Naja, so ein bisschen Warmwasser wäre ja schon gut, aber leider zündet der Boiler nicht mehr. Ist ja auch immerhin schon 29 Jahre alt! Heute mal ran an die Kiste und Boiler demontiert, um den Fehler zu finden. Funke ist da, aber kein Durchfluss festzustellen. Magnetspule zieht wunderbar, aber wohl kein Erfolg. Somit haben wir den Fehler. Bei der Brennerkontrolle dann eine defekte Stelle entdeckt, somit muss hier auch Ersatz her. Mal sehen was der Markt her gibt 😉 Stay tuned …
Update 16.05.2020: Warmwasserversorgung wieder in Ordnung! Gebrauchte Teile ergattert und eingebaut. Siehe da, es brennt und läuft!
30.04.2020 Trotz der komischen Zeiten haben wir eine kleine Tour gemacht. Aber zuerst musste Bürsti dringend gewaschen werden. Das war eine Sache für sich, denn in unserem Ort habe ich noch keine Waschstation gefunden, die eine Brücke oder Bühne bereitstellt, so dass man an das Dach heran kommt. Naja, da ist vielleicht mal ein Gespräch mit einem Betreiber angebracht.
01.05.2020 Mit einem sauberen Bürsti ging es dann los Richtung Süden. Ziel war es, einen Platz nah am Wasser zu suchen. Als erste Idee sind wir den Platz Goldene Meile in Remagen (N50.576660, E7.247540) angefahren. Sah sehr gut aus, V/E und Strom gegeben, aber geschlossen.
Also ging es weiter nach Bad Bodendorf zum Platz am Thermalfreibad (N50.549900, E7.217410). Leider war auch dieser Platz geschlossen. Stromsäulen sind dort ausreichend zu finden und die Gegend sah einladend zum Spazierengehen aus.
Wir sind dann wieder leicht Richtung Norden gefahren, damit der Rückweg am Sonntag nicht zu lang wird. Nach kurzer Strecke ein Womo im rechten Augenwinkel unter der Brücke der B9 entdeckt und sofort den Kurs geändert.
Der Schlafplatz ist dann endlich erreicht. Mit Blick auf den Rhein und die Stadt Unkel auf der anderen Rheinseite (N50.5987100, E7.2087810) eine recht schöne Lage. Es ist aber nur für die Wiederherstellung der Fahrtauglichkeit zu nutzen, da es ein Parkplatz ist. Direkt hinter diesem läuft eine stark befahrene Eisbahnstrecke entlang, was uns aber nicht gestört hat. Von dem Verkehr auf der Brücke bekommt man gar nichts mit.
Der Blick auf Unkel
02.05.2020 Der nächste Tag führte uns dann nach Zons auf einen Stellplatz direkt an einem großen PKW-Parkplatz. Leider geschlossen (N51.123470, E6.851060), aber wir haben einen kleinen Spaziergang durch die Rheinwiesen gemacht und direkt eine Badestelle am Rhein entdeckt. Fußläufig ist auch ein Restaurant und die Altstadt erreichbar. Wir werden definitiv noch einmal hier her kommen!
Zons am Rhein – Badestelle
Weiter ging es dann in den Naturpark Tannenbusch bei Dormagen (N51.081850, E6.785960). Hier kann man ohne V/E und Strom bis zu drei Tage verweilen. Man steht mitten in der Natur und hört die Pfauen aus dem Tiergehege laut rufen … herrlich! In das Gehege selbst konnte man natürlich nicht (ihr wisst ja warum), aber einen Spaziergang durch den Naturpark stand nichts im Wege. Es sind dann mehr als vier Kilometer geworden und das Wetter hat auch mitgespielt.
Stellplatz auf dem Parkplatz Natur- und Tierpark Tannenbuch
03.05.2020 Alles in allem haben wir zum Glück immer einen Stellplatz bekommen und sind ohne Frischwasser, mit voller Kassette und vollem Grauwassertank zurückgekommen. Am heimischen Stammplatz dann noch alles losgeworden, was ein Glück.
Um mal ein paar arbeitsbedingte Dinge zu sortieren, ging es für drei Tage alleine los. Absolute Ausnahmesituation …
Erste Station – Lemwerder an der Weser
Der Stellplatz ist klein, wenn man sich quetscht passen vier Wohnmobile drauf. Dafür hat man einen ruhigen Platz direkt an der Weser mit Blick auf die Lürssen Werft. Ich hatte Glück und es war eine Mega-Yacht zu sehen! Ansonsten wenig Schiffsverkehr, was wohl an der Hochwassersituation lag. Keine Stellplatzgebühr, keinerlei Ver- und Entsorgung. N53.170000 E8.600280
Zweite Station – Geesthacht an der Elbe
Die zweite Nacht habe ich dann in Geesthacht an der Elbe verbracht. Der Stellplatz nennt sich Alter Schiffsanleger 777 und hat einige Plätze direkt mit Blick auf die Elbe. Fußläufig ist ein Freibad, Boccia-Platz, Feuerstelle und die Innenstadt. Leider steht man an einer Hauptstraße, was natürlich zu hören ist. Eine kleine Stellplatzgebühr ist zu entrichten, dafür kann man dann auch Entsorgen und Strom ist günstig beziehbar. N53.425800 E10.379090
Dritte Station – Rinteln an der Weser
Über Munster, zwecks Besuch meines Sohnes, ging es dann nach Rinteln, zurück an die Weser. Der Stellplatz ist sehr groß (über 40 Stellplätze) direkt an der Weserbrücke. Im Sommer bestimmt sehr schön, da nebenan ein Biergarten und eine Strandbar zu finden ist. Die Innenstadt ist fußläufig gut zu erreichen, dazu muss man nur über die Brücke gehen. Ein Kino und eine Tankstelle für die Abendgestaltung ist auch schnell erreicht, dazu stadtauswärts orientieren. Es ist keine Stellplatzgebühr zu entrichten, Strom gibt es für 1€ pro kWh, Wasser und Entsorgung zu je 4€. N52.192330 E9.078520
Das war es dann auch schon. Insgesamt war es recht feucht über die Tage, ständig Regen und ab und an Windböen. Aber ich habe die Tage nur mit kurzen Spaziergängen verbracht und ansonsten im Wohnmobil.
Für eine Nacht zum Rhein war der Plan und es hat uns nach Tolkamer gebracht. Eigentlich wollten wir an der Europakade stehen, doch trotz Anfang November waren alle 15 Plätze belegt. Somit blieb uns nur eine Suche nach einem anderen guten Platz direkt am Rhein. Wir brauchten gar nicht sehr viel weiter fahren und sind an einem Restaurant „De Swaenebloem“ gelandet. Dort kann man neben dem Gebäude auf einer Camper-Wiese stehen. Für eine Nacht bis morgens 11 Uhr ist man allerdings auch 14,60 € mit zwei Personen los. Dafür bekommt man aber 10% Rabatt im Restaurant oder man lässt sich kleine Snacks bereiten und nimmt diese mit zum WoMo. Der Blick auf den Rhein ist sehr schön und man kann an einem kleinen Strand chillen.
Morgens sind wir dann um 11 Uhr pünktlich abgereist und haben uns noch einmal an den eigentlich gewünschten Platz gestellt und den Ausblick auf den Rhein genossen. Einfach ein toller Platz um Schiffe zu beobachten, da direkt am Platz ein Anleger ist, an dem die Autos der Kapitäne auf und abgeladen werden können.
Bild oben = De Swaenebloem“ N 51.86267, E 6.07799 Bild unten = Europakade N 51.85117, E 6.09971
Vom 25. auf den 26.10. waren wir zur Übernachtung in Wickede an der Ruhr. Am dortigen Freibad können vier Wohnmobile für max. zwei Nächte stehen. Man steht parallel zu einer Umflut der Ruhr. Bei der Anfahrt war es schon dunkel und wir haben nicht mal registriert, dass wir direkt am Wasser stehen….
Aber es ging ja eigentlich um die Abholung unserer Klappräder. Auf der Suche nach passenden Drahteseln kam die Idee, das diese dem Alter des Wohnmobils gerecht werden sollen. Nun sind es zwei schicke, weiße Peugeot-Räder geworden, aus dem Baujahr 1971, doch in ausgesprochen gepflegtem Zustand. Endlich flexibel auf den Reisen! N 51.49758, E 7.88150
Jetzt steht der Verbrauch fest! Nach 750km haben wir die erste erneute Vollbetankung durchgeführt. Siehe da, trotz des hohen Alters und der wenigen PS um die 2,7to zu bewegen, liegen wir bei 10 Litern pro 100km. Das ist weniger als wir erwartet haben.