Plouharnel bei Quiberon – Frankreich

Der nächste Stop auf der Tour lag in der Nähe zu Quiberon. Der Campingplatz am Ort Plouharnel war Camping Municipal des Sables Balncs, gelegen zwischen der Baie de Quiberon und der Baie de Plouharnel. Somit befindet man sich an der Zufahrt zur Halbinsel Quiberon. Vom Campingplatz aus gibt es mehrere Strandzugänge zur Bucht Plouharnel, wo die Gezeiten auch eine Wanderung über den Meeresboden zulassen. Wenn man einen kleinen Spaziergang macht, ist man aber auch am wesentlich größeren Strand der Bucht von Biskaya. Hier kann man surfbare Wellen nutzen, oder aus Steinen Türmchen bauen.

Der Campingplatz selbst ist recht groß und es waren noch zahlreiche Plätze frei. Natürlich die ohne Schatten. Im vorderen Bereich sind viele Bäume und auch Dauercamper anzutreffen. Die Rezeption hat den Check-in nett und einfach gemacht. Am südlichen Ende des Platzes findet man ein kleines Restaurant mit Pizza & Co. und es kommen wohl täglich andere Foodtrucks vorbei. Ein Supermarkt mit Basisartikeln und Spielzeug, sowie Strandartikel ist auch vorhanden. Wir waren parallel zu einem Liveauftritt zum Essen im Restaurant und es gab leider nur zwei Gerichte zur Auswahl. Ich würde euch empfehlen, nur die Pizza zu nehmen, die wir selbst nicht bestellen konnten, da das, was wir bekommen haben, Paella und Kebabteller überteuert und von keiner guten Qualität war. Vor allem hatte die Paella den Namen nicht verdient.

Möchte man einen Ausflug machen, kann man sicherlich nach Quiberon, wir waren aber schon begeistert von Saint-Pierre Quiberon. Man muss ca. 8 km dort hinfahren und findet Gastronomie und einen gut ausgestatteten SPAR-Supermarkt vor, sowie einen Strand. Donnerstags sollte man früh da sein, da dann ein schöner Markt mit Essen, Gemüse und Handwerkskunst stattfindet. Das Ganze wird bis 13 Uhr veranstaltet und wir waren leider kurz nach eins dort und konnten nur noch den Abbau bestaunen.

Geplant waren drei Übernachtungen, wovon wir dann nur zwei fortgeblieben sind. Es ging abends schon los mit einer Fahrt in die Nacht, um schon einen Teil der langen Strecke zum nächsten Stopp abzufahren. Ziel war ein Super U Markt in Marans.

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