Petten – NL – Camping De Watersnip

Ein kleiner Osterurlaub kann nicht schaden, also auf in meine Lieblingsgegend Nordholland. Da ich mit der Buchung doch etwas knapp dran war mit Gründonnerstag, musste man schon etwas suchen, um noch einen freien Platz in der Gegend zu bekommen. Doch auf Camping De Watersnip in Petten, NL, war noch was frei. Somit konnte es dann auch am Karfreitag losgehen. Schlussendlich ein einfacher Strandurlaub mit vielen langen Spaziergängen.
Hintergrundinfos zu der Gegend findet man im Beitrag Corfwater. Neuigkeit die mir diesmal aufgefallen ist, dass es nun einen weiteren Strandzugang gibt, der wesentlich besser vom Camping De Watersnip erreichbar ist. Entsprechend gibt es auch einen neuen Strandabschnitt.

Dietzhölztal – Steinbrücken

Für Ostersonntag auf Ostermontag ging es vom Taunus rüber nach Dietzhölztal, an den Hammerweiher. Genauer gesagt Dietzhölztal-Steinbrücken. Hier dürfen vier Wohnmobile kostenlos auf dem Schotterparkplatz kampieren. Direkt am Weiher gibt es ein kleines Restaurant mit dem Namen Al Mare, was von einem ansässigen Angelsportler empfohlen wurde. Am Ostersonntag war allerdings alles schon reserviert und selbst der Service zum Abholen eingeschränkt. Also wird wohl noch einmal ein Besuch an diesem Platz stattfinden müssen, um in den Genuss der Leckereien des Al Mare zu kommen 😉
Aktuell wird eine V/E-Station errichtet. Wann diese fertiggestellt wird, ist leider unklar. Allerdings scheint der Grauwassereinlass schon nutzbar zu sein. Zudem sollen eventuell auch Stromsäulen installiert werden.
Bürsti stand hier –> ///abgewendet.ankäufe.baum

Weilrod im Taunus

Auf in den Taunus! Es ging in das Örtchen Weilrod im Weiltal. Dort fließt die Weil, die sich ihren Weg bis zur Lahn sucht. Genau an der Weil liegt das Taunus Mobilcamp und bietet eine entsprechende Geräuschkulisse, ausgehen vom fließenden Wasser. Neben den Stellplätzen säumt sich die Freizeitweise und am anderen Ende ist eine Hundewiese eingerichtet. Wohnmobils bis 8 Meter Länge können normal auf den Platz fahren, alles was darüber ist und 12 Meter nicht überschreitet, kann auf einer mit Rasengittersteinen befestigten Fläche davor stehen. Übrigens sind Wohnwagen auch willkommen! Tagsüber darf man aber kein Problem damit haben, dass man an einer viel befahrenen Straße steht. Mich persönlich stört das nicht, denn Nachts war es wunderbar, der Weil und dem Uhu zuzuhören. Das Wetter hat auch über einiges hinwegschauen lassen 😉
Am Platz befindet sich eine V/E-Station und keine kleine Sanitäreinrichtung mit Dusche. Hier werden keine Münzen benötigt, alles in der Stellplatzgebühr enthalten.
Bürsti stand hier –> ///heide.knoten.ketten

Vom Platz aus beiden sich unzählige Möglichkeiten, ob Wandern oder mit dem Rad, Entdeckungen zu machen. Ich zähle das mal lieber nicht auf, da es wirklich viel zu sehen und zu entdecken gibt. Selbst bin ich über verschieden Wegpunkte nach Rod an der Weil gewandert und über Cratzenbach wieder zurück.

Schoorl / Hargen aan Zee

Nun sollte es doch endlich mal klappen, dass mein Arbeitskollege und ich uns mal an einer gemeinsamen Stelle treffen, wo wir doch beide Wohnmobilisten sind. Da dann auch noch unsere Geburtstage nah beieinander liegen, wurde kurzerhand ein Tisch am Beach Pavillion Hargen reserviert. Somit stand der Plan.

Ich habe mich dann nach einem Stellplatz in der Nähe umgesehen und wurde fündig. Im Ort Schoorl befindet sich der Bungalowpark Jamarco, der eine kleine Stellplatzwiese, direkt am Haupthaus, bereithält. Die Kneipe wird scheinbar aktuell nicht mehr betrieben, sodass man hier mit keiner Einkehr planen darf. Leider muss man in der Dusche und überall, wo man warmes Wasser benötigt, mit Duschmarken umgehen. Diese bekommt man an der Rezeption. Ansonsten ein ruhiges Plätzchen, was ich mir gerne merke und ggf. wieder anfahre.
Bürsti stand hier –> ///empfangen.zahnpasta.geschliffen

Vom Ort Schoorl ist es dann auch nicht weit zum Strand. Die knapp 6 km Entfernung kann man wunderbar mit dem Fahrrad durch die Schoorlse Dünen bestreiten und somit gibt es viel zu entdecken. Übrigens gibt es dort auch einen Disc Golf Parcours … für mich ein Anlass, demnächst eine Frisbee mitzuführen 😉

Tourabschnitt 2 – drei Stationen

Nachdem alles ausgepackt war und dies und das erledigt wurde, bin ich noch einmal alleine gestartet.

Doetinchem – Niederlande

Warum? Keine Ahnung, war einmal dort und habe die Innenstadt als recht schön empfunden. Somit ging es zur Auffrischung der Erinnerungen 61km Richtung Westen. Der Stellplatz befindet sich ein paar hundert Meter vom Zentrum entfern, auf einem bezahlten Parkplatz. Für die Übernachtung sind 4€ völlig. Strom und Wasser kann man über die AanUit.app bedienen und bezahlen. Somit alles in Allem ein toller Platz, der zwar an einer strak befahrenen Straße liegt, aber da es innerorts ist und eine Baumreihe mit Büschen das Ganze abschottet, bleibt es im Rahmen. ///ausruf.ungefähr.raucht

Oosterhout – Niederlande – Camping de grote Altena

Direkt an der Waal gelegen, befindet sich der Campingplatz De Grote Altena, am Rande von Oosterhoud. Das Ganze liegt auf der anderen Seite der Waal (Rhein), schräg gegenüber von Nijmegen, einer Großstadt. Dort habe ich mich für zwei Nächte unkompliziert über die Webseite eingebucht und auch direkt bezahlt.
Angekommen wurde ich sehr herzlich begrüßt und man hat alles wunderbar erklärt, dazu noch einen perfekten Platz ausgesucht, da ich einfach nur die Schiffe auf der Waal beobachten wollte. Also ab auf den Platz 52 – ///gesunken.wirksamkeit.heide
Der Platz ist wirklich top gepflegt und Sanitäranlagen sauber und gut.
Für den Rest lasse ich mal Bilder sprechen.

Bocholt – Hofladen Slütter

Wieder mal über Landvergnügen (Achtung! Vignette notwendig) hat es mich zum Hofladen Slütter in Bocholt getrieben. Angekommen habe ich, nach ein wenig umsehen, schon die Stellplatzwiese entdeckt und Bürsti schön an die Seite geparkt. Perfekt. ///buch.blöcke.dachse

Dann fix rüber in den Hofladen und was leckeres organisieren. Habe mich für Hühnerfrikassee entschieden, was eine absolut geniale Idee war. So leckeres Essen habe ich selten im Wohnmobil angerichtet 😉 Reis dazu gekocht und glücklich sein. Natürlich auch noch ein paar Mitbringsel für die Dame gekauft und am nächsten Tag ging es zurück nach Ahaus, was bekanntlich von Bocholt aus ein Katzensprung ist.

Zusammengefasst 5 erholsame Tage mit drei tollen Plätzen und vielen Eindrücken.

Camping Paris Beau Village – Frankreich

Von Thiaucourt-Regniéville (letzter Beitrag) ging es nach Camping Paris Beau Village, 20km entfernt von Paris, somit eine Strecke von knapp 325km. Der Platz liegt im Villiers-sur-Orge, an dem kleinen Fluss Orge, der seinen Weg in die Seine findet. Links und rechts vom Platz ist es grün, denn die Lage ist auch direkt am Parc Naturel du Perray.

Das Camperareal ist wunderbar gepflegt und angelegt, nicht umsonst wird er regelmäßig, unter anderem, vom ADAC ausgezeichnet. Wir haben eine kleine Parzelle bekommen, in die Bürsti gerade so rückwärts rein passte und lag hier ///vierer.bekomme.abgespalten.
Die Sanitäranlagen in unserer Platznähe waren recht überschaubar mit zwei Duschen und ein paar Toiletten. Aber morgens kein Stau, da einige Platzbewohner Dauergäste sind und schon zur Arbeit los waren. Das scheint übrigens eine günstige Alternative zu einer Wohnung in der nähe von Paris zu sein. Es war schon auffällig, wie viele Saison- und Dauergäste ihr Lager aufgeschlagen haben.

Auf jeden Fall ist diese Campingplatz zu empfehlen, wenn man auch Paris erkunden möchte. Laut Google ist man in etwa 80 Minuten am Eifelturm, wenn man öffentliche Verkehrsmittel nutzt. Mit dem Fahrrad sollte man zwei Stunden einplanen, was sicher für geübte Radfahrer gar kein Problem darstellt.
Auch schöne, kleine Blockhütten sind dort verfügbar, was euen Urlaub auch ohne Camping dort möglich macht. Wir hatten einen guten Eindruck von diesen Häusern.
Wir waren sozusagen nur auf der Durchreise dort und somit gab es für uns keinen Besuch am Eifelturm, sondern es sollte nun auf der nächsten Etappe der Atlantik erreicht werden.

Leider keine Bilder, irgendwie habe ich vergessen zu fotografieren 🙁
Aber hier mal ein Bild vom besten Beifahrerhund … muss immer vorne dabei sein, obwohl er hinten einen riesigen Luxusplatz hat 😉

Camping Cannstatter Wasen – Stuttgart

Von Dielkirchen (vorheriger Beitrag) ging es nach Stuttgart, auf den Campingplatz Cannstatter Wasen, am Neckar gelegen, unweit vom Zentrum. Hier war eine reine Zwischenübernachtung geplant, da es rein um die Abholung von Marlies am Folgetag ging. Zu dem muss man ja auch mal Duschen, da bietet sich ein Campingplatz einfach an 😉

Angekommen wurde alles unkompliziert abgewickelt und die Stellplatzwahl ist frei. Gesagt getan, hier bin ich dann gelandet ///unbewusst.wette.deutlich

Der Platz ist fast komplett befestigt und kann auch nach tagelangem Regen befahren werden. Ver- und Entsorgung sind inbegriffen, Strom geht extra. Die Sanitäranlagen sind top gepflegt und sauber. Auf dem Platz ist auch ein kleines Imbiss-Restaurant und man bekommt eine Karte zum Wohnmobil gebracht. Insgesamt kann ich den Platz uneingeschränkt empfehlen, da auch nachts schön ruhig.

Nach einer entspannten Nacht ging es dann in die Stadt, um Marlies einzusammeln. Dabei bin ich einmal falsch abgebogen, aber dafür ein tolles Bild machen können …

///vorort.laufen.befolgen

Harz – Camping Glockental

Über Pfingsten waren wir auf dem Campingplatz Glockental bei Bad Lauterberg im Harz. Ein wunderschöner Platz, der sich entlang des Oderstausees befindet. Wohnmobile werden im vorderen Teil, auf den wie Terrassen angelegten Plätze untergebracht. Dort hat man einen Blick auf den Oderstausee und ist nah an den Sanitäranlagen. Zelte können mitten im Wald aufgestellt werden.

Insgesamt ist der Platz sehr rustikal, das liegt aber auch an der Geschichte, die ich von Rene Zielmann, dem Geschäftsführer, erfahren durfte. Der Staudamm wurde 10 Jahre lang neu aufgebaut und somit war der Platz nur für geländegängige Fahrzeug erreichbar, Rene hat sich in diesen Jahren mühevoll darum gekümmert, dass der Platz nicht vollständig verwildert, die Wasserleitungen (über 8km) und Stromleitungen (über 4km) erneuert. Wahnsinn!

Vom Platz aus ist man direkt im Harzgebirge unterwegs, der an dieser Stelle sich selbst überlassen wird, was man an den Warnhinweisen über die tödliche Gefahr durch fallendes/rutschendes Totholz entnehmen kann.

Ein wunderbares Erlebnis und wir werden wieder kommen! Hier noch ein paar Eindrücke

N51.645259, E10.514157