Die Mosel und der Wein, gehören einfach zusammen. Diesmal ging es im Zuge des Landvergnügens (kostenpflichtig) auf drei Weingüter entlang der Mosel. Start war das Weingut Adamy. Dies liegt im Ort Kinheim an der Mosel. Ein schönes kleines Dörfchen, dass auch über einen öffentlichen Wohnmobilstellplatz verfügt, den wir für sehr schön halten, da direkt an de Mosel gelegen.
Weiter ging es zum Weingut Mertes in Minheim. Unscheinbar, aber von der Anzahl der Hänge ein großes Weingut. Am Ort ist eine Self-Servie-Vinothek vorzufinden. Haben wir auch so noch nicht erlebt, aber durch das Kennenlernen dreier wunderbarer Menschen einer der schönsten Abende auf der Tour. (keine Bilder)
Auf dem Weg zum nächsten Weingut haben wir einen Zwischenstopp in Bernkastel-Kues gemacht. Einfach sehenswert und schöne Gassen, wie auch im Umfeld schöne Wanderwege. Sicher ein Ort, in dem viele touristische Menschen unterwegs sind, aber man kann sich dem nicht entziehen. Schaut es euch selbst an, hier nur Bilder vom einem Wanderweg, den man von der Fußgängerzone aus erreicht, wenn man ein bisschen aufpasst 😉
Und weiter zum dritten Weingut auf der Tour, zur Familie Melsheimer. Hier durften wir mit Willi über den Gutshof fahren und auf einer Streuobstwiese unsere Nacht verbringen. Wir haben nicht einmal Bilder gemacht, da das Anwesen und die Weinprobe einfach all unsere Aufmerksamkeit erfordert haben. Zu dem haben wir hier wohl unseren neuen Lieblings-Rotwein gefunden … Ort Maring-Noviad
Zm Abschluss sind wir auf das Weingut Hoffmann im Ort Detzem eingekehrt. Ein warmherziger Empfang hat schon ahnen lassen, dass es in der noch nicht so lang betriebenen Strassenwirtschaft ebenso sein wird. Für uns vom Ablauf und der Betreuung her, die Beste Weinprobe. Hier haben wir sogar Weißwein eingekauft, was uns selbst sehr überrascht hat als Rotwein-Kandidaten.
Auf ging es zu einer Tour, die streckenweise an drei Flüssen entlang führte. In der Reihenfolge Mosel, Saar und Rhein sollte die Reise ihren Verlauf nehmen. Ehrlich gesagt war die Saar nicht geplant und auch der Rhein nicht. Aber genau das ist ja das Schöne an einem Wohnmobil, alles kommt so, wie es kommen soll …
Metz an der Mosel
Erster Fluss Mosel, erster Ort Metz, Frankreich. Das Ziel der Anfahrt lag auch direkt an der Mosel, am Stadtrand von Metz. Ein vorgelagerter Stellplatz für Wohnmobile am Camping Municipal Matz-Plage. Somit kann man sich bei einem Besuch der Stadt entscheiden, ob man einfach auf Asphalt steht, ohne Nutzung von Sanitäreinrichtungen, oder den vollen Luxus eines Campingplatzes wählt. Das Einchecken funktioniert an einem Automaten per Kreditkarte und Kennzeichen. So kann man den Platz auch während der gebuchten Zeit verlassen und muss nicht um seinen Stellplatz bangen. Der Ablauf kann in verschiedenen Sprachen ausgewählt werden und war sehr leicht. Zu dem hat Fortuna es gut gemeint und Bürtsi einen Platz direkt an der Mosel beschert.
Die Stadt selbst ist wunderschön, immer wiede geprägt von dem typischen französischen Charme. Im Mittelpunkt steht die Kathedrale von Metz. Wunderschön anzusehen und von innen einfach fantastisch mit ihren Buntglassbildern. Um sich mit marktfrischen Lebensmittel einzudecken, oder leckeres schnelles Essen zu genießen, besucht man den MarchéCouvert, eine Markthalle in einem alten Gebäude.
Während der Anfahrt nach Konz, zum Camping Konz Saarmündung, ging es an der Saar entlang. Auf dem Weg hat es sich angeboten, einen Zwischenstopp in Saarlouis einzulegen, um einmal durch die Innenstadt zu schlendern. Diese Stadt hat wirklich Charme und ist einen Ausflug wert. In der Innenstadt kann man schon bei Tag in einem Bereich ablesen, dass das Nachtleben hier schön sein muss. Eine Lokalität reiht sich an die nächste, in einer wunderschönen Straße mit alten Häusern.
Leider gibt es diesmal keine Bilder zu Saarlouis und Konz. In Saarlouis stand Bürsti bei ///fliegende.eintraf.aufhält —> ein kostenloser Stellplatz. Angekommen in Konz hat der Himmel die Pforten geöffnet und es konnte nur noch einen gemütlichen Abend im Wohnmobil verbracht werden. Stellplatz war ///klänge.schwämme.verbuchen Zum Campingplatz Konz Saarmündung gibt es nur positives. Wir wurden überaus freundlich und sehr hilfsbereit empfangen, die Sanitäranlagen sind gut und am Platz ist ein Restaurantbetrieb angesiedelt, das Gasthaus an der Saarmündung.
Wintrich – Weingut Ebert
Von Konz aus ging es weiter nach Wintrich. Ziel war das Weingut Ebert, das sich bei Landvergnügen gelistet hat. Doch auf dem Weg sollte ein Zwischenstopp mit einer kleinen Wanderung für Auflockerung sorgen. In der Nähe von Leiwen wurde auf einem Wanderparkplatz halt gemacht und der Körper ein bisschen bewegt. Vom Parkplatz aus und vielen Punkten auf der Wanderung hatte man wunderschöne Ausblicke auf die Mosel und Natur.
Bei Leiwen – Blick auf das Moseltal
Weiter ging es zum Ziel, dem Weingut Ebert in Wintrich. Ein wirklich schönes Weingut mit einer recht neu gebauten Straußwirtschaft. Der Empfang war sehr herzlich und familiär, was direkt den Charakter der Familie Ebert widerspiegelte. Ein Weingut, dass schon seit drei Generationen familiengeführt besteht und sich stetig weiterentwickelt hat, sowie die vierte Generation gesichert ist. Nach einem kleinen Gespräch und einer Weinprobe, wurde draußen auch gleich ein bisschen von den wunderbaren Erzeugnissen aus Trauben konsumiert. Am späten Nachmittag konnte man dann den hausgemachten Schweinebraten mit Kartoffelgratin genießen. Wundervoll, wenn man diesen Spießbraten vorher sehen konnte, wie er an einem Spieß mit Holzfeuer gegart wurde, natürlich von der zweiten Generation 😉
Nach dem wunderbaren Aufenthalt am Weingut Ebert ging es in Richtung Rhein nach Dattenberg auf den Hof Ronig der Familie Schmitz. Auch hier wurde ein Stellplatz im Zuge des Landvergnügens angeboten. Angekommen merkte man sofort, dass hier noch Landwirtschaft so ist, wie man es aus alten Büchern kennt, bzw. bei uns im Münsterland so fast gar nicht mehr antrifft. Ein kleiner Hof mit allerlei Tieren und einem sehr gut bestückten Hofladen mit Produkten von benachbarten und befreundeten Landwirten. Im Gespräch, das sehr freundschaftlich war, wurden viele Dinge gerne erklärt und hat den Horizont mal wieder wesentlich erweitert. Nach dem Einkauf im Hofladen konnte Bürsti dann ganz alleine auf einer Wiese verweilen und das Wetter hat einen grandiosen Sonnenuntergang gezaubert. Diese Aufenthalt wird eine starke Erinnerung bleiben, denn es war einfach anders als sonst. Perfekt!
Warum? Keine Ahnung, war einmal dort und habe die Innenstadt als recht schön empfunden. Somit ging es zur Auffrischung der Erinnerungen 61km Richtung Westen. Der Stellplatz befindet sich ein paar hundert Meter vom Zentrum entfern, auf einem bezahlten Parkplatz. Für die Übernachtung sind 4€ völlig. Strom und Wasser kann man über die AanUit.app bedienen und bezahlen. Somit alles in Allem ein toller Platz, der zwar an einer strak befahrenen Straße liegt, aber da es innerorts ist und eine Baumreihe mit Büschen das Ganze abschottet, bleibt es im Rahmen. ///ausruf.ungefähr.raucht
Oosterhout – Niederlande – Camping de grote Altena
Direkt an der Waal gelegen, befindet sich der Campingplatz De Grote Altena, am Rande von Oosterhoud. Das Ganze liegt auf der anderen Seite der Waal (Rhein), schräg gegenüber von Nijmegen, einer Großstadt. Dort habe ich mich für zwei Nächte unkompliziert über die Webseite eingebucht und auch direkt bezahlt. Angekommen wurde ich sehr herzlich begrüßt und man hat alles wunderbar erklärt, dazu noch einen perfekten Platz ausgesucht, da ich einfach nur die Schiffe auf der Waal beobachten wollte. Also ab auf den Platz 52 – ///gesunken.wirksamkeit.heide Der Platz ist wirklich top gepflegt und Sanitäranlagen sauber und gut. Für den Rest lasse ich mal Bilder sprechen.
Bocholt – Hofladen Slütter
Wieder mal über Landvergnügen (Achtung! Vignette notwendig) hat es mich zum Hofladen Slütter in Bocholt getrieben. Angekommen habe ich, nach ein wenig umsehen, schon die Stellplatzwiese entdeckt und Bürsti schön an die Seite geparkt. Perfekt. ///buch.blöcke.dachse
Dann fix rüber in den Hofladen und was leckeres organisieren. Habe mich für Hühnerfrikassee entschieden, was eine absolut geniale Idee war. So leckeres Essen habe ich selten im Wohnmobil angerichtet 😉 Reis dazu gekocht und glücklich sein. Natürlich auch noch ein paar Mitbringsel für die Dame gekauft und am nächsten Tag ging es zurück nach Ahaus, was bekanntlich von Bocholt aus ein Katzensprung ist.
Zusammengefasst 5 erholsame Tage mit drei tollen Plätzen und vielen Eindrücken.
Der Stellplatz lag bei ///angeblich.entfacht.sprich und „einsam“ trifft es auch, im positiven Sinne. Denn der Hof ist für mich als Person mit Hund nur zur Übernachtung interessant. Wer aber mit Kindern unterwegs ist, sollte sich das mal genauer anschauen, denn der Hof von Ulrike Alt bietet da einige Möglichkeiten, darunter Lernort Bauernhof, therapeutisches Reiten usw. … schaut einfach mal auf die Internetseite. Übrigens hat man nach meinem Anruf extra noch einmal den Platz mit dem Radlader gerade gezogen! Was ein Service! Der Schotter lag auch schon bereit, so dass kommende Teilnehme des Landvergnügen einen super Platz vorfinden! Vielen Dank, das erlebt man nicht alle Tage!
Für Spaziergänge, vor allem mit Hund, ist dieser Ort und die Umgebung wie geschaffen. Direkt ab in den Wald, über Felder und Wiesen, alles möglich. Das haben Maro und ich dann auch genutzt und haben einige Runden gedreht … Nachts war es beängstigend leise für einen Städter … und dunkel … Verrückt, dass man sich von Lärm gestört fühlt und wenn es dann mal richtig leise ist, es einem auch komisch vorkommt. Man ist scheinbar einen Grundpegel gewohnt 😉
Schlussendlich war es eine Station auf dem Weg nach Stuttgart, wo Marlies dann zusteigen wird.
Wiedermal unterwegs in Sachen Landvergnügen (Achtung! Vignette erforderlich), ging es zum Start einer großen Tour, zum Weingut von Peter Hohn in Leutersdorf.
Kurz zur großen Tour: Ich habe mich entschlossen, die einzelnen Stationen in eigene Beiträge zu packen, da es sonst wohl zu unübersichtlich wird und der Beitrag auch eine ungewöhnliche Länge bekommen würde. Kleiner Ausblick: es geht nach Frankreich …
Angekommen am Weingut wurde ich direkt herzlich empfangen, trotz der gerade aktiven Weinernte und Verarbeitung der Trauben. Bevor Bürsti auf seinen Stellplatz konnte, musste ich aber erstmal in den „Weinkeller“ und mich eindecken 😉 Nach einer kleinen Weinprobe war dann klar, dass der 2017er Dornfelder trocken wird. Das war dann schon einmal eine schnelle Sache 😉 Übrigens werden hier die Weine fast ohne Maschinen hergestellt und sorgsam mit der Natur umgegangen. Aber lest selbst … Link
Der Stellplatz selbst war dann ///hätte.stamm.hausen, direkt vor dem Weingut. Leider auch an der viel befahrenen Landstraße, was natürlich ein wenig gestört hat. Aber da gibt es ja Abhilfe, denn Maro der Hund war mit an Board und schon ging es los auf einen Spaziergang, um die direkte Umgebung zu erkunden.
Am nächsten Tag dann wieder einen Spaziergang, mit dem Ziel, einmal um Leutersdorf herum. Während der Strecke bin ich dann auf den Rheinstieg gestoßen und der blauen Route ein wenig gefolgt. Es müsste sich um das Ende der 5. Etappe und dem Anfang der 6. Etappe handeln. Insgesamt kann ich diesen Stieg empfehlen und werde mich persönlich auch noch einmal damit befassen, denn am Wegesrand gibt es doch eine Entdeckungen zu machen, wie die folgenden Bilder zeigen. Übrigens waren es dann am Ende knapp 10km …
Im Zuge des Landvergnügens (Achtung! Vignette notwendig) ging es, sozusagen um die Ecke, nach Emsbüren. Der Querdels Hof (Café mit Hofküche, Hofladen) liegt zwischen der Ems und dem Dortmund-Ems-Kanal und lädt ein, hier und da an den Gewässern zu spazieren.
Am Hof angekommen wurde schon klar, dass hier gerne Radfahrer einkehren und sich Ihre kleine Pause gönnen, sowie auch zu den Küchenzeiten weitere Gäste einkehren. Das spricht in jedem Fall für die Qualität und die gute Einrichtung der Gaststätte, besonders der Außenbereich mit vielen Sitzmöglichkeiten um das Café herum.
Etwas weiter in den Hof hinein kann man den Hofladen finden, in dem allerlei Köstlichkeiten erworben werden können. Wir haben uns für eine Dose Rotfleisch und eine Dose Leberwurst entschieden. Traumhaft lecker! Noch etwas weiter in den Innenhof hinein, kann man links ein recht schönes Gebäude entdecken, dass Ferienwohnungen beherbergt. Also auch ohne Wohnmobil ein Ort zum Übernachten.
Wir selbst haben auf der separaten Wiese auf der anderen Straßenseite, mit Blick auf das Café mit Hofküche, unser Wohnmobil abgestellt. Diese Wiese ist für das Landvergnügen ausgewiesen und man kann hier durchaus mit einem recht langen Wohnmobil anreisen, da wirklich viel Fläche zur Verfügung steht. Strom kann man auch bekommen, wenn dies benötigt wird. Um etwas genauer zu werden, wo wir gestanden haben, hier die Drei-Wort-Adresse ///achtung.dörfern.ausbreitete (im nächsten kleinen Beitrag erkläre ich mal, was die Drei-Wort-Adresse ist und warum ich persönlich nun auf GPS-Koordinataten in den Beiträgen verzichten werden).
Hier noch die Bilder, die unser Glück mit dem Wetter beweisen 😉
Am letzten Wochenende haben wir die Käserei Dennemann in Samern besucht und sind für eine Nacht dort geblieben. Unser Vorteil diesmal, dass die Anreise schön kurz war. So konnten wir trotz der späten Abreise von zuhause noch bequem den Käse für den Abend im Hofladen kaufen.
Übernachtet haben wir mitten auf dem Hof mit einem Ausblick auf die Hofausfahrt. Die anderen Plätze waren leider schon belegt, besonders die am Baggerloch. Was sich so schäbig anhört, ist in Wahrheit ein schöner See mit einer Hütte und Steg. Hier steht man zwar nah an der Straße, doch nachts fahren kaum Autos. War ja nicht unser Problem, denn auf dem Hof war es ruhig und wir haben den Abend mit einem Wein vor dem Wohnmobil verbracht. Des späteren Abends kamen dann noch alle Gäste in den Hof, da Herr Dennemann eingeladen hatte, um die Geschichte des Hofes zu erzählen. Wer noch die Ziegen und die Käserei besichtigen wollte, konnte dies auch tun.
Am nächsten Morgen ging es dann mit unseren Rädern an die Haddorfer Seen. Als wir das Schild gesehen haben, waren wir eher skeptisch, was uns erwartet. Angekommen mit den Rädern und unserem Hund Maro, sind wir dann doch überrascht gewesen! Segelboote! Campingplatz! Gastronomie! Wow! Da war richtig was los! (N52.276732, E7.316298). Den Rückweg haben wir über den Ort Ohne gewählt.
Zurück am Hof musste dann der Hofladen noch einmal um leckeren Käse erleichtert werden und danach direkt die Chance genutzt, uns doch noch ans Baggerloch zu stellen. Ein WoMo war schon abgereist und somit konnten die letzten zwei Stunden mit Ausblick auf den kleinen See genossen werden.
P.S.: Camping nur für Besitzer der Landvergnügen-Plakette 2020!
Der Wetterbericht und der Wein haben uns an die Mosel nach Ellenz-Poltersdorf gelockt. Die Anfahrt war schon ein Spektakel mit vielen Kurven, Steigungen und Gefällen, aber Bürsti hat alles ordentlich gemeistert. Im Ortsteil Poltersdorf war das Ziel das Ferienweingut Dieterichs. Am Hof des Weingutes konnten wir leider nicht mehr einlaufen, aber nur vier Fußminuten entfernt gibt es die „Sieben-Bäume-Wiese“, die als Stellplatz der Gemeinde für Camper nutzbar ist. Dort war auch schon gut was los und es wurde noch mehr zum Abend hin. Aber die Abstände waren alle samt in Ordnung und nicht so gequetscht, wie das sonst schonmal vorkommt. Auch die Menschen am Platz waren alle sehr offen und gut drauf. Warum uns das auffällt? Naja, so viel gequatscht haben wir bis dato noch nirgends – liegt es an unserer ersten Ausfahrt Richtung Süden?
Von der Wiese aus ist man ruckzuck an der Mosel. Wir sind dann am Nachmittag mal rüber in den Ortsteil Ellenz und in ein Lokal eingekehrt. Feststellung: Wein ist teuer, so teuer, dass es keinen Sinn macht, diesen dort zu trinken. Also Bier …
Am Abend sind wir dann zur Stausswirtschaft des Ferienweingutes Dietrichs (am Haus steht Weingut Emil Dietrichs) gefahren, um uns einen leckeren Rotwein zu organisieren. Dort wurden wir sehr freundlich empfangen und das Lokal war sehr gut besucht. Zurück am Wohnmobil haben wir dann den Spätsommerabend ausklingen lassen.
Am Sonntag ging es dann auf den Rückweg. Diesen haben wir entlang der Mosel bis Koblenz auf der Landstraße bestritten und kurzentschlossen weiter am Rhein entlang über die B9, bis zu einem schon einmal von besuchten Platz auf unserer Mai-Tour, für eine ausgiebige Pause. Mit Aussicht auf den Rhein und rüber nach Unkel war das eine sehr gute Entscheidung, besonders bei dem tollen Wetter.
Für eine Nacht ging es an die Lippe in Dorsten. Wir haben dort auf der Wiese der Lippepiraten eingecheckt, die bei „Landvergnügen“ verzeichnet ist. Gleichzeitig haben wir zum ersten Mal an einem Ort aus dem Buch Landvergnügen unseren Kurzurlaub verbracht, da vorher wegen der besondere Situation ja alles anders war. Auf jeden Fall werden wir nun weiterhin uns auf den Bauernhöfen Deutschlands verstecken 😉
Bei den Lippepiraten kann man Kanutouren buchen und auch per AirBNB einchecken und in einem der hochwertigen Bauwagen auf der Wiese gastieren. Die Lage ist wirklich schön, da man direkt hinter dem Lippedeich steht. So kann man entlang des Flusses spazieren oder Rad fahren und wenn man die Uferseite Wechsel, steht man am Kanal. Dort lässt sich dann auch eine Schleuse bestaunen.