Gräfenhainichen – Full Force Festival

Und ab die Post mit meinem Sohn auf das Full Force Festival in Gräfenhainichen. Hier ist FERROPOLIS, die Stadt aus Eisen, in der viele Festivals veranstaltet werden. Die Anreise war soweit ok, aber dann kamen fast drei Stunden oben drauf, da der Einlass zum Campinggelände wohl nicht so gut funktioniert hat. Aber im Stau nette Menschen kennengelernt und immer wenn der Tross wieder in Bewegung kam, hat Bürsti sein Bullhorn ertönen lassen, das Zeichen zum Aufsatteln 😉

Groet – Boerencamping Gewoon Buiten

Es stand die erste Fahrt mit dem neuen Mountainbike an und dazu ging es mit meinem Kollegen, der leidenschaftlicher Mountainbiker ist, nach Groet bei Schoorl, NL. Wir haben uns für ein Minicamping auf einem Bauernhof entschieden, der nur 900 Meter vom Strand entfernt ist und die Schoorlse Duinen um die Ecke sind. Der Boerencamping Gewoon Buiten, vorher bekannt als Minicamping Mekken, hat alles, was man benötigt. Die Sanitäreinrichtungen sind direkt am Platz und immer sehr sauber. Der Umwelt zuliebe hat man die Toilettenspülung auf Regenwasser umgestellt! Kann man nur lobend hier erwähnen. Mittlerweile ist auch eine Online-Reservierung möglich, mit Auswahlmöglichkeit des Stellplatzes. Einkaufsmöglichkeiten (SPAR) und viele Restaurants gibt es in Groet.

Mosh´n´May – Schapen

Für ein Wochenende ging es zum Festival um die Ecke. Das sogenannte Mosh´n´May findet in dem kleinen Ort Schapen statt und die Bühne ist in einer Halle aufgebaut, so dass es auch bei schlechtem Wetter trocken zur Sache geht. Leider habe ich verpennt, ordentliche Bilder zu machen, aber es ist viel passiert …

Hamburg – Konzertbesuch & Co.

Für einen Konzertbesuch ging es mit meinem mittleren Sohn nach Hamburg. Mit dem Ziel an der Elbe zu stehen, ging es am Freitag dann auf die Reise. Angekommen in Hamburg stellte sich schnell raus, dass die beiden Stellplätze an der Elbe voll sind. Watt nu? Ach, da gibt es doch noch einen bei St. Pauli am Dom … Pustekuchen, Kirmes. Somit ist der Stellplatz für die Schausteller reserviert, was richtig und wichtig ist. Somit fuhren wir den Wohnmobilhafen Hamburg an. Ein sehr großer Platz, der eigentlich immer ewtas frei haben sollte. Wir sind noch gerade angereist, als noch ein Mitarbeiter vor Ort war und wurden eingewiesen, mit der Bitte, am folgenden Tag sich dann im Büro anzumelden und die Gebühr zu entrichten. Später stellte sich heraus, dass man zu jeder Tageszeit anreisen kann und sich dann am nächsten Tag entsprechend meldet. Perfekt!

Vom Platz aus ist man in drei Minuten zu Fuß an der Haltestelle Hammerbrook. Von hier aus sind es gerade einmal vier Stationen bis zu den Landungsbrücken mit 10 Minuten Fahrzeit Richtung Pinneberg. Somit steht die Hamburger Welt offen! Der Hauptbahnhof ist sogar nur eine Station, von dem man aus in weitere Richtungen kommen kann, oder gar Freunde anreisen können.

Wir haben am Freitag ein wenig St. Pauli erkundigt und am Samstag dann unser Konzert im Grünspan besucht. Alles in allem kann Hamburg immer wieder begeistern. Übrigens sind wir an beiden Abenden in der Hans-Albers-Klause versackt 😉 Sehr schöne Kneipe!

Petten – NL – Camping De Watersnip

Ein kleiner Osterurlaub kann nicht schaden, also auf in meine Lieblingsgegend Nordholland. Da ich mit der Buchung doch etwas knapp dran war mit Gründonnerstag, musste man schon etwas suchen, um noch einen freien Platz in der Gegend zu bekommen. Doch auf Camping De Watersnip in Petten, NL, war noch was frei. Somit konnte es dann auch am Karfreitag losgehen. Schlussendlich ein einfacher Strandurlaub mit vielen langen Spaziergängen.
Hintergrundinfos zu der Gegend findet man im Beitrag Corfwater. Neuigkeit die mir diesmal aufgefallen ist, dass es nun einen weiteren Strandzugang gibt, der wesentlich besser vom Camping De Watersnip erreichbar ist. Entsprechend gibt es auch einen neuen Strandabschnitt.

Marina Recke

Endlich habe ich es mal geschafft, einen Gedanken in die Tat umzusetzen. Da ich einen recht langen Weg zur Arbeit habe, war der Plan sich in der Woche ein paar Nächte mit dem Wohnmobil an den Arbeitsort heranzupirschen und dann schön mit dem Fahrrad zur Arbeit zu düsen. Daher ist mir der Stellplatz an der Marina in Recke, die am Mittellandkanal liegt, aufgefallen.

Einchecken kann nicht einfacher sein. Stellplatz aussuchen und dann am Lokal den Zettel ausfüllen und den Anweisungen folgen. Fertig. So geht es doch am besten und es gibt auch keine Technik, die dann einen Strich durch die Rechnung macht (siehe hier).

Ich konnte glücklicherweise noch einen Platz am Wasser belegen und bin mehr als zufrieden gewesen. Auch das Pärchen, die alles dort betreiben, inkl. dem Lokal, sind äußerst freundlich und hilfsbereit. Was man wissen sollte ist, dass man sich zu den Öffnungszeiten Duschmarken holen muss, ansonsten muss man kalt duschen …

Bürsti stand hier ///gerichtet.bildete.zweige

14 Tage Frankreich & Spanien

Etappe 6 & 7 haben mich dann wieder nach Hause gebracht. Am Freitag ging es 1.050 km von Urrugne in Frankreich bis auf einen Rastplatz, kurz hinter Mons in Belgien. Leider musste ich auch miterleben, wie dort die Waldbrände wüten, da ich in Höhe von Bordeaux durch die Rauchschwaden gefahren bin.
Nach einer kurzen Nacht auf dem Rastplatz in Belgien, ging es dann noch 380 km weiter bis in den Heimathafen Ahaus.

Alles in allem war das eine sehr schöne Tour, die mich animiert, noch viel mehr am Atlantik zu erkunden, aber auch an der Mittelmeerküste. Im Prinzip war die Tour geprägt vom Besuch der Ortes L´Escala, aufgrund der dort verbrachten Familienurlaube in meiner Kindheit. Allerdings habe ich insgesamt mehr Zeit in Frankreich verbracht und mal wieder gemerkt, wie schön dieses Land ist und was dort noch alles entdeckt werden will.

Hier auch ein paar kleine Zahlen, Daten und Fakten:
3.600 km gefahrene Strecke an 7 Tagen – macht durchschnittlich 514 km pro Fahrtag
341 Liter Diesel zu knapp 660 €
242 € Mautgebühren
1/2 Liter Öl, aber da sind mehr Kilometer einzubeziehen 😉

Öl für Bürsti und Kaffee für den Fahrer

In die Etappe 7 habe ich dann noch einen Stopp in Velen beim Waschbär eingelegt und Bürsti mal wieder richtig sauber gemacht. In diesem Waschpark kommt wenigstens warmes Wasser aus den Lanzen und der Aktivschaum ist wirklich richtig gut. Das Ergebnis spricht für sich 😉