Drimmelen – Niederlande

Von Boulogne-sur-Mer (vorheriger Beitrag) ging es, über Belgien, dann auf halbe Strecke Richtung Heimat. Dazu haben wir auch diesmal bei CamperContact gestöbert und den Jachthafen in Drimmelen, Niederlande, entdeckt. Auf geht’s zum Camperplaats Jachthaven Biesbosch.

Angekommen direkt positiv überrascht, alles richtig toll angelegt und über einen Touchscreen kann der Self-Check-In erledigt werden… naja, wenn es den funktionieren würde… also irgendwie ist entweder der Platz voll, Mist, oder die Technik streikt, irgendwas ist immer …

Alle Versuche auf den Platz zu kommen, sind gescheitert. Auch den Hafenmeister über die Sprechanlage zu erreichen, hat nicht geklappt. Doch was ein Zufall! Der Kollege braust mit seinem Flitzer vorbei und hält an. Freundlich und hilfsbereit, muss er uns leider mitteilen, dass er das Problem, jetzt am Samstag Abend, leider nicht mehr beheben kann. Aber wir haben die Codes für die Sanitäranlage bekommen und durften auf dem Warteplatz des Check-Ins stehen bleiben! Tolle Sache für uns, leider für noch drei andere Wohnmobilisten nicht. Diese mussten dann anderweitig unterkommen.

Der Hafen lädt zum verweilen ein und ist gesäumt von kleinen Gastronomien. Alle samt gut bis sehr gut bei Google bewertet. Hier werden wir sicherlich noch einmal einkehren und auf die Gastronomen besuchen 😉

Boulogne-sur-Mer – Frankreich

Gestartet aus Deaville (vorheriger Beitrag) sind wir nach knapp 260km in Boulogne-sur-Mer angekommen. Unser Ziel sollte der als Hoverport (///fortschrittliche.ruhiges.günstige) sein, den wir bei CamperContact entdeckt haben und von den Bildern, sowie Bewertungen, beeindruckt waren. Angekommen am Ziel dann die Ernüchterung. Dort wo man eigentlich stehen konnte, ist jetzt eine Baustelle. Die Fläche, auf dem die Hover standen, ist auch mit einem Schlagbaum abgesperrt. So hatten wir uns das nicht vorgestellt. Nun gut, das Beste draus machen und ein Strandspaziergang wird neue Ideen bringen.

Also musste ein Ausweichplatz gefunden werden. Ein bisschen gestöbert und den Platz Aire de Camping-Car bei CamperContact ausgesucht. Und ab geht’s …
Ein bisschen am Wasser entlang, am Nausicaá – Centre national de la Mer vorbei, dann noch ein wenig den Beg hoch und schwups … vorbeigefahren … Nein, aber man muss über den nächsten Kreisverkehr wenden, damit man in die Einfahrt (///festlegen.kostenlos.dann) kommt. Dort kann man dann an einem Touchscreen alles Nötige eingeben und bezahlen. Schon geht die Schranke auf und die Überforderung der Platzsuche geht los, denn es ist an vielen Stelle unübersichtlich und sehr eng. Ich habe dann auch gleich mal eine Bordsteinkante hinten am Rad mitgenommen und im Anschluss gleich noch einen Holzbalken, die als Stellplatztrennung auf den Boden befestigt wurden, mit dem Vorderrad begrüßt und auf Festigkeit getestet. Also Achtung!

Wir hatten dann noch ein bisschen Glück, so dass wir einen Platz mit direkter Sicht auf den Atlantik bekommen haben. Von dort ist es dann ein kleiner Fußmarsch an der Straße runter, damit man auch den Strand erreicht. Aber alles im Rahmen. Gegenüber ist Sportplatz mit einer kleinen Fläche, auf der Autos kurz parken können, um bei Friterie Dede zu speisen, bzw. abzuholen. Wir konnten es leider nicht testen 🙁

Alles in Allem ein schöner Platz mit toller Aussicht, was die Bilder gut wiedergeben 🙂

Thiaucourt-Regniéville – Frankreich

In Stuttgart haben Maro und ich dann Marlies eingesammelt. Das eigentliche Ziel sollte am Atlantik in Frankreich liegen, so Richtung Le Havre. Schlussendlich mussten aber zwei Ziwschenziele her, da es sonst einfach zu viel Fahrerei gewesen wäre.

Somit ging es in Stuttgart (letzter Beitrag) los nach Thiaucourt-Regniéville in Frankreich. Den Stellplatz haben wir über CamperContact ausgesucht und zielstrebig losgefahren. Nach knapp 330km am Ziel angekommen, lachte uns die Sonne in vollen Zügen entgegen bei 21°C. Alles richtig gemacht 😉

Der Stellplatz an sich befindet sich an einem Sportplatz und bietet Ver- und Entsorgung gegen kleines Geld am Automaten an. Wenn man Glück hat, so wie wir, dann kann man in einer schönen Parzelle zwischen hohen Hecken stehen. ///empfang.fehlt.wasserfläche