Leer – Ems Marina Camping

Für einen typischen Wochenendtrip ging es nach Leer auf den Campingplatz Ems Marina. Dieser liegt an der stillgelegten Marina und beherbergt Dauercamper und viele Urlauber. Ein Bereich ist fest dafür angelegt, Wohnmobile & Co. aufzunehmen, aber man kann auch eine Parzelle buchen. Der Check In ist sehr einfach an der Rezeption und ging freundlich von statten. An der Parzelle angekommen, schnell eingeparkt und alles aufbauen, denn es gab den vollen Ausblick auf die Ems mit der Jann-Berghaus-Brücke. Übrigens ist diese Brücke eine der längsten Klappbrücken Mitteleuropas!
Auf dem Campingplatz gibt es zwei Sanitärhäuser, wobei das vordere Haus geschlossen war. Insgesamt reicht aber auch das in Betrieb befindliche Gebäude vollkommen aus.

Fußläufig kann man scheinbar wunderbar in der Texas Riverranch Steaks und weitere typische amerikanische Gerichte genießen, zumindest sagen das die Bewertungen bei Google. Von außen entsprechend wie eine Ranch aufgemacht, zieht es sehr viele Gäste an und man sollte auf jeden Fall online vorher einen Tisch reservieren und das Tage vor der Anfahrt bitte!

Neben der Rezeption gibt es noch eine kleine Gastronomie, die gute Hausmannskost serviert. Hier sind wir am Samstag Abend auf ein Bier eingekehrt und haben den vielen Gästen ein wenig auf die Teller geschielt. Die Portionsgrößen sind wahrlich reichlicher Natur. Danach könnte man auch noch eine Runde Minigolf spielen, dessen Bahnen direkt hinter dem Gasthaus zu finden sind.

Die Innenstadt von Leer ist sehr weitläufig und man findet noch sehr viele alte Gebäude mit ihrem typischen Charme durch Klinkerkünste und deren Architektur. Hervorzuheben ist das Lokal mein GenussReich in der Altstadt. Hier gibt es lecker Fisch und Co. und man wird mit seinem Vornamen gerufen, dass die Gerichte fertig zur Abholung sind, Außen kann man vor einem schönen alten Haus sitzen und sich seinem Essen hingeben. Wirklich eine sehr nette Belegschaft und ehrliches frisches Essen,

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Dörpen

Fangen wir mal an, mit dem was geplant war. Hund und Mann auf nach Haren an der Ems, mit seinem Baggerpark und dem Schifffahrtsmuseum. Stellplatz direkt an der Ems ausgesucht und los geht’s!
Am Ziel leider festgestellt, dass der Platz gesperrt ist. Den Grund kann ich euch leider nicht nennen, da ich keine Möglichkeit gefunden habe, mal eben stehen zu bleiben. Erst einen gefühltem Kilometer weiter konnte ich dann die Suche nach einem Ausweichplatz beginnen. Der war schnell gefunden und los ging es Richtung Dörpen.

Angekommen in Dörpen am Schützenplatz noch zwei weitere Wohnmobile vorgefunden und somit genug Platz vorhanden. Aktuell konnte man nur die gepflasterten Flächen wählen, da die Wiesen, durch den viele Regen, nicht befahrbar sind. Also wenn man im Sommer anreist, kann man direkt an der Baumreihe stehen, oder mitten auf den Wiesen. Wirklich ein schöner Fleck. Schaut man in Richtung Westen, so kann man den Küstenkanal erkennen, der sich in Laufweite befindet. Man muss einen Umweg in Kauf nehmen, da der direkte Weg nicht möglich ist, was aber wirklich nicht weit ist. Wer dann noch ein wenig mehr wandert, der erreicht auch schnell die Ems.
Ein wunderschöner Platz ist auch die Wasserstraßenkreuzung, unweit der Schleuse Dörpen. Hier begegnen sich der Mittellandkanal, die Goldfischdever und der Stichkanal Dörpen.

Will man erfahren, wie Papier hergestellt wird, der ist hier genau richtig. Eine kleine Wanderung entfernt, befindet sich die Nordland Papier mit der Papierwelt Dörpen. In der Ausstellung wird die Herstellung von Papier und dessen Geschichten aufgezeigt.

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Querdels Hof – Emsbüren

Im Zuge des Landvergnügens (Achtung! Vignette notwendig) ging es, sozusagen um die Ecke, nach Emsbüren. Der Querdels Hof (Café mit Hofküche, Hofladen) liegt zwischen der Ems und dem Dortmund-Ems-Kanal und lädt ein, hier und da an den Gewässern zu spazieren.

Am Hof angekommen wurde schon klar, dass hier gerne Radfahrer einkehren und sich Ihre kleine Pause gönnen, sowie auch zu den Küchenzeiten weitere Gäste einkehren. Das spricht in jedem Fall für die Qualität und die gute Einrichtung der Gaststätte, besonders der Außenbereich mit vielen Sitzmöglichkeiten um das Café herum.

Etwas weiter in den Hof hinein kann man den Hofladen finden, in dem allerlei Köstlichkeiten erworben werden können. Wir haben uns für eine Dose Rotfleisch und eine Dose Leberwurst entschieden. Traumhaft lecker!
Noch etwas weiter in den Innenhof hinein, kann man links ein recht schönes Gebäude entdecken, dass Ferienwohnungen beherbergt. Also auch ohne Wohnmobil ein Ort zum Übernachten.

Wir selbst haben auf der separaten Wiese auf der anderen Straßenseite, mit Blick auf das Café mit Hofküche, unser Wohnmobil abgestellt. Diese Wiese ist für das Landvergnügen ausgewiesen und man kann hier durchaus mit einem recht langen Wohnmobil anreisen, da wirklich viel Fläche zur Verfügung steht. Strom kann man auch bekommen, wenn dies benötigt wird. Um etwas genauer zu werden, wo wir gestanden haben, hier die Drei-Wort-Adresse ///achtung.dörfern.ausbreitete (im nächsten kleinen Beitrag erkläre ich mal, was die Drei-Wort-Adresse ist und warum ich persönlich nun auf GPS-Koordinataten in den Beiträgen verzichten werden).

Hier noch die Bilder, die unser Glück mit dem Wetter beweisen 😉